Wochenende. Endlich mal wieder Zeit, um auf ne Party zu gehen und sich das ein oder andere Bierchen zu gönnen. Nur ein paar natürlich, wir wollen ja nichts übertreiben.
Wie jetzt? Was soll denn die olle Spießerhaltung hier?!
Hat nix mit Spaßverderberspießertum zu tun, sondern ist ganz pragmatisch gedacht. Je öfter man schon mal knallvoll auf ner Party war, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass man auch schon mal echt blöden Mist im Suff angestellt hat.
Klar, das kommt vor und solange niemand zu Schaden kommt, ist das vielleicht nervig, aber für den ein oder anderen vielleicht ja doch auch ganz unterhaltsam.
Mag sein. Ist nur doof, wenn man danach tagelang damit beschäftigt ist, alles wieder auf die Kette zu kriegen und diverse Verstimmungen wieder einzurenken. Das ist alles Arbeit und die gilt es ja eigentlich nach Kräften zu vermeiden.
Also, lassen wir’s diese Woche mal mit dem Griff ins Klo und gucken wir stattdessen an, wie man im Anschluss an einen Partytotalschaden ziemlich schlechtes Krisenmanagement betreibt. Das ist für uns immerhin unterhaltsam. Und ganz ohne Kater. Immerhin.
A story about a guy going through a rough patch, told through 218 text messages and 4 phone calls.
Phone Story ist ein Kurzfilm von Graham Mason.
Moment mal. Typen, die sich nach ein paar Bier wie die letzten Idioten benehmen… da war doch schon mal was. Japp, im Kurzfilm Party Animal geht’s auch um genau so einen Typen.