Es ist ja nicht so als wäre es nicht schon schwer genug den Menschen, der fortan als Lieblingsmensch gelten soll, überhaupt zu finden und dann auch als solchen zu erkennen. Nö, wo bliebe denn da der Spaß?
Man muss sein Gegenüber auch noch irgendwie davon überzeugen, dass man zum Gegenstück taugt.
Klar doch, manchmal ist es beiden Beteiligten von vornherein klar, dass da was geht und auch was da geht und vor allem wo das alles auch mal hingeht. Dieses Glück wird dummerweise aber nicht jedem zuteil. Wobei es vielleicht manchmal auch besser so ist. Denn wir neigen in unserer ausgeprägten Dummheit dazu das, was uns zugeflogen ist, auch leichtfertig wieder aufs Spiel zu setzen.
Während sich die einen also schlaflos durchs Bett wälzend fragen, wie sie denn jemand in ihr Leben holen können, auf dass man sich wenigstens gemeinsam wälzen kann, gibt es andere, denen das alles ziemlich schnuppe ist und die dementsprechend nicht wirklich Rücksicht auf das fragile Konstrukt einer romantischen Beziehung nehmen.
Wir alle wissen, wie es anfängt und auch, wie es aufhört, aber alt wird die Geschichte irgendwie trotzdem nicht. Dafür steckt zuviel von uns mit drin. So oder so.
A teenage boy takes us through the loss of his first love.
How to lose her ist ein Kurzfilm von Derek Eaker.
(via filmshortage.com)