Ich gehöre ja zu den Menschen, die durchaus gerne mit der Bahn unterwegs sind. Bleiben die Katastrophen aus, ist es eine durchaus angenehme Art zu reisen. Man sieht was, kann sich entspannen und kommt ausgeruht am Ziel an. Theoretisch, ihr kennt das ja.

Busreisen allerdings sind eher nicht so meins. Ja gut, die Klassenfahrten mit beim Busfahrer abgegebenen Kassetten und bis zum Anschlag genervten Lehrern werden rückblickend mit einem wohlwollenden Nostalgiefilter belegt, die zählen nicht.

Keine Ahnung, woran es liegt. Eigentlich sollte die Erfahrung ja recht ähnlich sein: Man sitzt aus nem halbwegs bequemen Sitz und lässt sich und sein Gepäck von A nach B fahren. Fahrten wie die von Kiel nach Köln mit überforderten Fahrern ohne Navi und Ortskenntnis waren vielleicht nicht die beste Reklame.

Die Leute im folgenden Kurzfilm haben sich ihre nächtliche Reise im Bus sicher auch anders vorgestellt.

In Joe Hsieh’s “Night Bus,” a bus waylaid in the middle of the night becomes the backdrop for a violent outburst of hatred, love, and vengeance.

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Night Bus ist ein Kurzfilm von Joe Hsieh.

Aus Gründen der Ausfallsicherheit hier auch noch die Vimeo-Version:

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