Man liest ja immer wieder von Pärchen, deren Todestage nicht lange auseinander liegen. Je länger sie zusammen waren, umso schneller folgt der eine manchmal dem anderen. Weil da sonst nichts mehr ist. Niemand, der diese Lücke auch nur annähernd schließen könnte. Niemand, der einem noch den Halt geben könnte, der so lange selbstverständlich war.

Man kann nur versuchen, sich vorzustellen, wie es wohl ist, wenn die eigene Welt auf solche Weise zerbröselt und um einen rum alles in sich zusammenzubrechen scheint. Dabei ist man es selbst, der sich in seine Bestandteile auflöst.

Der folgende Kurzfilm erzählt eine solche Geschichte mit einer optischen Wucht und Opulenz, die Ihresgleichen sucht. Das haut einen wirklich um. Wow.

In “The Vandal,” a film by Eddie Alcazar presented by Darren Aronofsky, a man recovering from a lobotomy (Bill Duke) suddenly loses the love of his life, who was also his caregiver. The aftermath leads his mind into the incomprehensible.

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The Vandal ist ein Kurzfilm von Eddie Alcazar.

Wem der Hauptdarsteller Bill Duke bekannt vorkommt, der hat seine Hausaufgaben gemacht.

Aus Gründen der Ausfallsicherheit hier auch nochmal die Version bei Youtube:

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(via https://www.shortoftheweek.com/2022/02/01/the-vandal/)

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