Da steht man auf einmal in einer fremden Wohnung und weiß nicht so recht, wo man jetzt mit der Durchsuchung anfangen soll, wie man das Ganze am besten macht und dabei auch noch unentdeckt bleibt.

In solchen Fällen ist es gut, wenn man von den Profis lernen kann. Aus diesem Grunde gucken wir uns doch einfach mal einen Lehrfilm der Stasi an. Ja, die hatten es schon raus, dieses Multimediadings.

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Zum Film gibt es vom Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen übrigens auch ne DVD und Unterrichtsmaterial mit zusätzlichen Infos. Die arme Sau hat einfach nur einen Verlag für die Geschichten und seinen Roman gesucht.

Paul Bento war ein 62-jähriger DDR-Bürger, der seit vielen Jahren als Buchhalter im Kombinat Autotrans in Ost-Berlin arbeitete. Seit den 1960er Jahren verfasste er in seiner Freizeit Kurzgeschichten und Gedichte. Obgleich er nur für sich persönlich schrieb, stellte er Anfang der 1980er Jahre Überlegungen an, diese verlegen zu lassen. Finanzielle Interessen leiteten ihn dabei nicht. Weil er davon ausging, dass ein DDR-Verlag seine mitunter kritischen Werke nicht veröffentlichen würde, erwog er eine Veröffentlichung in der Bundesrepublik.


Das Titelbild basiert auf einem Foto von Glen Noble. Lizenz: CC0 1.0. Danke!

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