So viel Freude, Aufregung, Spannung und volle Windeln unsere fabrikneuen Kinder ab dem ersten Tag auch in unseren Alltag bringen mögen, so sehr hält mit ihrer Ankunft auch etwas anderes Einzug in unser Leben. Angst. Die gute alte Angst.
Haben wir vorher unbeschwert und unterversichert in den Tag hinein gelebt, wandeln wir uns plötzlich vom Hansguckindieluft zum Sicherheitsbeauftragten der ganzen Welt, denn schließlich lauert die Gefahr überall. Und nicht nur das, sie lauert sogar exklusiv auf uns. Wahrscheinlichkeitsrechnung? Nie gehört!
Doch sogar, wenn man selbst noch drüber schmunzeln kann, kann alles ganz schnell vorbei sein, wenn die so diffuse Androhung des Unglücks plötzlich nur allzu konkret wird.
Plötzlich steckt man mittendrin und ist noch viel hilfloser als man es immer befürchtet hatte.
Wo ist das Kind? Was ist ihm passiert und wie geht es ihm? Und wie komme ich da hin?
While visiting her daughter who is studying abroad in France, Claire is thrown into the midst of a city-wide incident. In a place where she doesn’t speak the language or know her way around, she’s forced to navigate this French metropolis in the dark of night in a desperate search to find her daughter and ensure her safety.
Friday Night ist ein Kurzfilm von Alexis Michalik.