Hat man erst mal Nachwuchs, ist nicht nur das Geschrei groß, man denkt auch über das ein oder andere nach, das einen vorher schlicht und ergreifend nicht interessiert hat. Eine der Fragen, die man sich in durchbrüllten Nächten oder auch im Schatten des Windelberges so stellt: Wie wirke ich, wie wirken wir Eltern und auch andere Erwachsene eigentlich auf die kleinen Brüllklumpen?
Man darf nicht vergessen, dass uns die kleinen Akkord-Kacker, die uns ja eines schönen Tages mal ersetzen sollen, zu Beginn ihrer Mission vollkommen ausgeliefert sind. Auf Gedeih und Verderb, wenn man so will. Füttern, sauber machen, Kuschelakku auffüllen, das Licht an und wieder ausschalten- das machen alles wir. Und die Kleinen sehen uns dabei zu.
Ich hab mal irgendwo gelesen, dass kleine Kinder ihre ELtern zu Beginn so sehen wie eine Art Götter. Passt ja auch einigermaßen. Wir sind riesig groß, unfassbar stark und können alles, was sich die Kurzen noch nichtmal vorstellen können.
Ja, sie sind uns ausgeliefert, was aber niemandem Sorgen bereiten sollte, schließlich können wir gar nicht anders als uns um die kleinen Biester zu kümmern. Dumm nur, wenn die großen Menschen, zu denen sie aufzublicken gelernt haben, etwas anderes im Schilde führen.
Was? Tja, das ist ne gute Frage.
Sophie lives alone with her mother on a desolate farm in the middle of nowhere. A place that hides a secret far worse than she could have imagined.
Reset ist ein Kurzfilm von Marcus Kryler und Fredrik Åkerström.