Zuhause ist es ja für viele von uns am schönsten, aber vom auf der Couch rumgammeln und ausm Fenster gucken können sich die Normalsterblichen unter uns in der Regel weder Miete noch Futter leisten. Also müssen wir raus in die feindliche Welt und irgendwelche Sachen machen, für die wir dann mehr oder weniger gut bezahlt werden.
Hoteltester klingt auf den ersten Blick ja jetzt nicht so schlecht. Durch die Gegend reisen, in den besten Hotels einchecken und sich schön verwöhnen lassen. Und wenn es einem mal nicht gefallen hat, hat man immerhin trotzdem noch Geld dafür bekommen. Gibt Schlimmeres.
Der ein oder andere hat dabei ja auch schon wunderbare Bekanntschaften gemacht. Schließlich kommt man ja weit rum und lernt ne ganze Menge Menschen kennen. Da sind ja durchaus auch genug nette Leute dabei.
Ja, das mag alles sein. Aber was gut anfängt, muss ja nicht zwangsläufig auch gut oder harmonisch zuende gehen. Das Leben ist ja nu kein Wunschkonzert. Aber unterhaltsam, das muss man der guten alten Existenz ja lassen, das ist sie schon immer gewesen. Vor allem in Hotels.
Nothing escapes the attention of veteran hotel inspector Ludwig, from the timing of his wake-up call to the art on the wall and the wine with his dinner. The consummate professional has practically built a home for himself inside his job. A chance meeting with a much younger, female inspector—and several bottles of wine—help him to break his routine.
Home Suite Home ist ein Kurzfilm von Jeroen Houben, von dem es hier auch schon den fiesen kleinen Kurzfilm Sorry zu bewundern gab.
(via shortoftheweek.com)