Was alle Trennungen gemeinsam haben, ist, dass sie Scheiße sind. Mal mehr, mal weniger, für die verlassene Partei oftmals mehr als für die Initiatoren der Trennung. Das ist in aller Regel ein Schlag, von dem es sich erstmal zu erholen gilt. Und so unterschiedlich, wie wir Menschen nunmal sind, so sehr unterscheiden sich die Leidensgeschichten, die wir anschließend durchleben.

Bei mir war das meist für eine gewisse Zeit ziemlich ungesund, bevor zumindest die Ratio wieder einzog und alles in etwas geregeltere Bahnen lenkte. Irgendwann ist ja auch mal gut, es muss ja schließlich weitergehen und in der Vergangenheit zu leben hat noch keinem was gebracht, der eigentlich noch was vor sich hat und auch vorhat im Leben.

Man muss den bis vor kurzem noch wichtigsten Menschen nur erstmal aus dem Kopf kriegen, sonst fällt es einem mit dem Schlussstrich, der sich nunmal nicht von selbst zieht, nicht so einfach, wie man das gerne hätte. Am besten geht man sich dazu schlicht und ergreifend aus dem Weg. Funktioniert eigentlich ganz gut.

Doof nur, wenn man den oder die Ex immer und überall sieht. Da sind natürlich andere Leute um einen rum, klarer Fall, das weiß man auch. Aber man sieht überall nur noch ihn oder sie. Immer dasselbe Gesicht. Das könnte die Sache ein wenig verkomplizieren.

A short film about the places, sounds and smells that remind you of someone you’d rather forget. It’s the story of a guy who struggles to avoid these emotional landmines, and his journey to clear his head.

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See you around ist ein Kurzfilm von Oren Brimer.

(via shortoftheweek.com)

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