Was ist denn bitte wichtiger als eine Mama? Ich mein, ok, klar, man kann selbstverständlich auch ein toller Mensch werden, wenn man keine hat. Klarer Fall, zigtausendfach vorgelebt, keine Frage. Geht also. Aber mit Mama ist es eben einfacher. Und weil wir so gerne so richtig schön faul sind (ja, ich rede hier im Zweifel natürlich wieder nur von mir selbst), haben wir es gerne so einfach wie möglich.

Und zu den bizarren Szenarien, an denen es unserer verrückten Welt nun wahrlich nicht mangelt, gehört das Szenario, in dem eine Mama genug von ihrem verdammt anspruchsvollen und aufreibenden Job (Mein voller Ernst. Respekt, Anerkennung und pure Dankbarkeit. Ehrlich.) hat und beschließt, dass das doch auch jemand anders machen könnte. Aber eben auch nicht irgendwer.

Jetzt leben wir ja schon länger nicht mehr in der Höhle und müssen auf so archaische Betreuungsformen wie beispielsweise das Anheuern eines Au-Pairs rekurrieren. Nee, das ist ja sowas von durch. Spätestens seit sich sogar so Leute wie die PaschulKes von gegenüber ein Au-Pair aus Jungmädchistan geholt haben, kann man das eigentlich nicht mehr bringen. Wie ordinär!

Nein nein, wir gehen mit der Zeit und legen uns eine iMom zu. Top-Gerät, mit dem man eigentlich nichts falsch machen kann.

Was würden wir eigentlich ohne das Wörtchen „eigentlich“ machen?

The iMom will change your life! Well, at least that’s what the ads claim. But when a mother leaves her kids under the supervision of the family’s iMom, an unexpected connection is formed.

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The iMom ist ein Kurzfilm von Ariel Martin. Erinnert mich ein bisschen an den Kurzfilm Blinky™, aber das ist ganz und gar nicht schlimm. Im Gegenteil.

(via shortoftheweek.com)

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