Streit in der Familie ist scheiße. Da müssen wir nicht drumrum reden, so ist es einfach. Wenn dann ein Streit nicht einfach irgendwann beigelegt und Frieden geschlossen wird, damit man sich wieder versöhnen und normal miteinander umgehen kann, dann hat man ein richtiges Problem an den Hacken.
Wenn es dann noch soweit kommt, dass man sich niemals wirklich aussöhnen kann, dann kann es vorkommen, dass man sich früher oder später auch zu folgenschweren Kurzschlussreaktionen hinreißen lässt. Was soll man schon machen, wenn der Vater, mit dem das Verhältnis nicht einfach nur zerrüttet, stirbt, bevor man irgendwie wieder auf einen gemeinsamen Nenner kommen konnte? Dann greift man vielleicht auch zu Methoden, die nicht nur illegal, sondern auch unethisch sind.
Was würden wir tun, wenn wir unsere Toten wirklich wieder zurückholen könnten? Vielleicht nicht vollständig, als wäre nichts gewesen, aber doch wenigstens das, was sie als Person ausgemacht hat. Wie reagieren sie? Wie reagieren wir? Und wie entwickelt sich die Situation, die wir damit geschaffen haben und die es in dieser Form eigentlich niemals hätte geben dürfen?
Es wird auf einen Versuch ankommen, bei dem wir schonungslos die Karten auf den Tisch legen müssen…
Retrofit is set in the near future, when death is just a new beginning for those who can afford it. Dylan, driven by his need for reconciliation, brings his father back from the dead, and houses him in a shabby utility robot ‘acquired’ from the black market. To make matters worse Dylan did this without his father’s consent, and now his father is angry and wants to be switched off. Dylan must now convince him to give life a second chance.Created by the talented team at Imagescope Productions!
Retrofit ist ein Kurzfilm von Gwilym Morris und Lloyd Morris.
(via filmshortage.com)