Dass die Familie sowohl unser stärkster Rückhalt als auch unsere größte Sorge, ja sogar eine Belastung oder gar eine Bedrohung sein kann, ist hier mittlerweile schon im ein oder anderen Beitrag thematisiert worden.

Die Familie ist selbstverständlich nicht jedem wichtig. Es gibt genug Menschen, die absolut keinen Wert darauf legen irgendwelchen Kontakt zu den Menschen zu haben, die eigentlich prädestiniert dazu sind ihnen am nächsten zu sein, wie beispielsweise die Geschichte dieses Spaniers zeigt, der seit mittlerweile 19 Jahren in einem italienischen Wald wohnt und nicht gefunden werden will. Es gibt eben nichts, was es nicht gibt.

Zum Beispiel auch Menschen, die so sehr versuchen die Familie zusammenzuhalten, dass sie alles dafür tun würden, um jegliche Gefahr von ihr abzuwenden. So sehr, dass sie weit über das proklamierte Ziel hinausschießen.

Aber so sind wir Menschen nun mal. Es scheint, als litten wir unter einem Fluch. Wir haben diese Tendenz so sehr zu lieben, dass wir alles erdrücken, was wir doch eigentlich nur vor den Übeln der Welt beschützen wollen. Wir schaffen es, dass wir selbst zur größten Bedrohung für das werden, was wir am meisten lieben.

An emotionally unstable teenager comes home to find his father engaged in an act that triggers him to take an unsettling decision.

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Insolite ist ein Kurzfilm von Phillip Leteka.

(via filmshortage.com)

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