Wer glaubt, dass ihn nichts erschüttern kann, der sollte sich vielleicht nicht allzu sicher sein und auch nicht besonders viel drauf einbilden. Klar doch – manche Menschen sind einfach viel robuster und wesentlich härter im Nehmen als andere, die schon anfangen zu heulen und mit sich zu hadern, wenn die Lieblingsbrötchen beim Bäcker grade mal ausverkauft sind.

Job weg? Pffft. Lieblingsserie abgesetzt, ohne dass es ein richtiges Ende gibt? Pah. Der Verein mit Schimpf und Schande abgestiegen? Tjoa, passiert.

Aber jeder hat seine weiche Seite, seinen wunden Punkt oder von mir aus auch seine bröselige Sollbruchstelle. Es gibt bei jedem Menschen einen Knopf, den zu drücken zum totalen Ausfall führt.

Wurde dieser Knopf erst gedrückt, gibt es oft kein Zurück mehr. Man schaltet auf Autopilot und der hat dummerweise häufig keinen allzu guten Kurs einprogrammiert. Ist man erst mal soweit, kommt man aus eigener Kraft aus der Nummer nicht mehr raus.

Aus manchen Situationen kann einem nicht einfach irgendjemand helfen. Manchmal muss jemand auf den Plan treten, mit dem wir nicht gerechnet haben.

When a troubled man on a cliff top contemplates suicide he is interrupted by an unexpected stranger.

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A Man on the Edge ist ein Kurzfilm von Edward Lyons.

(via filmshortage.com)

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