Gestern habe ich hier noch erzählt, wie toll es doch sein kann, wenn man auch mal von zuhause aus arbeiten kann, statt immer ins Büro zu müssen. Natürlich wissen wir alle, wie nervig es zuweilen im Büro sein kann.
Gerade wenn man in einem Großraumbüro sitzen muss, kann man wohl ein Lied davon singen, wie schnell aus dem Arbeitskollegen, der einem eigentlich relativ egal sein kann, jemand wird, den man häuten und in Salz einlegen möchte. Vor allem Leute, die vielleicht nicht gerade zu den beliebtesten Menschen unter der Sonne gehören und auch schon auf der Schule immer zu denjenigen zählten, die dauernd aus Versehen angerempelt wurden, haben oft nicht so viel Spaß inmitten der Meute, wenn sich erstmal alle auf sie eingeschossen haben.
Ja, es gibt sie – diese bedauernswerten Menschen, die tagein und tagaus als Zielscheibe für alles herhalten dürfen, was den miesen Leuten um sie herum so einfällt. Das ist nicht immer besonders originell und schon gar nicht nett. Aber es führt zum Ziel.
Oder hab ich hier mal wieder etwas völlig falsch verstanden und das ist alles ganz anders? Ach, was weiß ich denn schon?! Wahrscheinlich haben die ganzen Jahre in Großraumbüros mein Gehirn ja mittlerweile vollständig weichgekocht…
Bad Day at the Office ist ein Kurzfilm von Nick Scott, der auch schon am gestrigen Kurzfilm Girl #9 beteiligt war.
[…] Dieser Artikel ist zuerst drüben im DenkfabrikBlog erschienen: Kurzfilm: Bad Day at the Office | Völlig falscher Eindruck. […]
[…] vor? Mir auch, denn Kara Lily Hayworth spielt auch schon im wunderbar durchgeknallten Kurzfilm Bad Day at the Office […]