Immer wieder wird uns gesagt, dass wir das Kind in uns nicht vergessen dürfen. Dass wir nicht gänzlich zu abgestumpften und zynischen Erwachsenen werden dürfen, die die Welt nur noch durch die pragmatische Brille der allesbeherrschenden Ratio sehen.
Aber was ist mit den Menschen, die es schaffen, sich das eigene kindliche Wesen zu bewahren? Diejenigen unter uns, die die Welt nach wie vor mit einem unschuldigen Blick betrachten können, der sie noch das Gute und Schöne sehen lässt. Den Zauber, der allem innewohnt.
Nehmen wir sie ernst oder werden sie von uns belächelt und an die Seite geschoben, damit wir Erwachsenen mal machen können?
Vielleicht sollten wir es selbst rauskriegen. Vielleicht sollten wir uns die Welt einfach mal wieder aus der Perspektive anschauen, die wir schon viel zu lange nicht mehr eingenommen haben.
Und vielleicht wird dann auch alles wieder gut…
Lila ist ein Kurzfilm von Carlos Lascano. Carlos selbst meint, dass er damit eine ästhetische Trilogie zum Abschluss gebracht hat, die vor sechs Jahren mit “A short love story in Stop Motion” begann und 2011 mit “A shadow of blue” fortgeführt wurde.
Ich hätte schwören können, dass ich beide hier schon gezeigt habe, kann sie gerade aber beim besten Willen nicht finden. Macht nichts, denn dann zeig ich sie euch eben jetzt, auch wenn das heißt, dass es heute eine Riesenportion Hach! hier gibt. Dystopien und Zynismus kommen dann zeitnah wieder. ;)
Allerbesten Dank übrigens an den kleinen Uwe, der mich nochmal an Lila erinnert hat und sich früher die Gelegenheit nicht hätte nehmen lassen, das selbst im Blog zu zeigen. Was ist da eigentlich los?
[…] Und vielleicht wird dann auch alles wieder gut… Quelle: denkfabrikblog.de […]
[…] La Leyenda del Espantapájaros ist ein Kurzfilm von Marco Besas, an dem auch Carlos Lascano mitgewirkt hat, von dem ich hier auch schon mehr als einen Kurzfilm im Blog gezeigt habe. […]