Der Auftrag war klar umrissen:
Lustig sollte es sein und auch ordentlich Kawumm bieten.
Das hat man nun davon, wenn man sich dem Diktat der Leserschaft unterwirft. Man braucht einen Film, der beides bietet und nebenbei noch den eigenen Ansprüchen (ähem!) genügt.
Gibt es nicht? Quatsch!
Dilla ist ein Film über ein friedliebendes Gürteltier, das jäh aus seinem Idyll gerissen wird und es mit einem durchgeknallten Jäger und seinem fiesen Hund aufnehmen muss. Das Ganze ist zwar modern animiert, kommt aber herrlich altmodisch daher und erinnert an so manche Jagd auf altkluge Hasen, die von lispelnden Enten genervt werden.
An armadillo lives in a perfect world that is threatened when a hunter enters the scene.
Dilla ist ein Kurzfilm von Mike Klim, Stanley Moore, Dominic Pallotta, Mikey Sauls.
Erinnert noch wen die Lache des Hundes stark an den Köter Muttley aus Wacky Races?
Den hier mein ich:
Bei Gott, das ist sogar der der selbe Hund! ;) Dilla war äußerst erquicklich und Wacky Races – so muss ich gestehen – kannte ich bisher gar nicht, weshalb ich Wikipedia befragte und erfuhr, dass der Köter mit der herrlichen Lache (hätte von mir stammen können) in der deutschen Fassung Promenaden-Pluto heißt. Ich liebe die deutsche Sprache. :)
@Chlorine: Da sind wir schonmal zwei.
Ich bin ja auch großer Fan von Erika Fuchs. Die konnte auch herrliche Dinge mit der Sprache anstellen und hat uns vieleicht mehr geprägt, als einem bewusst ist.
….passt (ohne originalton) wunderbar auf die letzten minuten von „filth pig“ von american head charge… (ende=ende)
@woda: Meinst du das hier? http://www.youtube.com/watch?v=b1U57EXcR68
Wo passt das denn bitte zusammen?
[…] muss ja sagen, dass er mich durchaus ziemlich an Dilla erinnert, den ich vor ein paar Wochen mal hier hatte. Dilla fand ich ja schon klasse, aber Buck ist […]
[…] Dilla hatte ich ja letztens einen Kurzfilm hier, der herrlich altmodisch daher kam und zumindest bei mir […]
[…] So ähnlich wie beim Roadrunner und dem Kojoten. Oder meinetwegen Dilla. […]