Manchmal ist es vorbei, bevor man es selbst auch nur ahnt.

Manchmal hätte man gar nichts mehr machen können, es wäre eh vorbei gewesen. Sie würde gehen und man selbst bleibt rätselnd zurück.

Manchmal bekommt man noch eine letzte Chance, die man aber einfach ziehen lässt. Eine Chance, die nicht wiederkommt.

Und manchmal bekommt man eine Chance, macht einen Schritt in die richtige Richtung – und zögert. Warum?
Weil man die Chance nicht sieht, sie nicht versteht?
Weil man Angst davor hat, wie es weitergeht? Weil die Aussicht auf ein Ende weniger vage ist?

Alles schonmal erlebt? Ja? Dann wurde es bei dir aber nicht so schön fotografiert.
Bei mir jedenfalls nicht…

This place I hurt to be von Ayz Waraich

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Der Film ist übrigens nicht einfach nur schön fotografiert – wenn ich richtig hingehört habe, ist das, was der Wind flüstert auch nicht ganz unwichtig.

Wie jeder gute Film hat auch dieser seine Geschichte. In diesem Fall ist es die des Autors und Regisseurs Ayz Waraich:

Basically I was given the opportunity to shoot a little project of my choosing, with a small skeleton crew, and a couple of actors. The catch?

I only had a couple of hours to come up with something.

So I buckled down and just began writing. I had no idea what I was going for, but I started typing anyway, and something began to pour out of me. Feelings of anger, love, and frustration just found their way on to the page. When I was done, I only knew that I was very proud of it on a personal level, but not really aware what exactly it would mean to me in the months to come…
[…]
We shot a small intimate little personal short, which was more for me than anybody else. Then weeks later, I returned to Toronto…

…only to find out my marriage was ending and that my father was dying of cancer. Needless to say, I felt the wind knocked out of me…

Die ganze Geschichte gibt es auf vimeo, wo man den Film sogar in voller 1080p-Pracht runterladen kann.

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