Der Titel ist zum Teil irreführend.
Natürlich haben die Fotos, um die es geht, nicht aktiv die Welt verändert. Aber sie haben Ihren Teil dazu beigetragen oder zumindest gezeigt, wie sich die Welt verändert hat, indem sie den Wandel selbst abbildeten.
Es gibt viele Fotos, die uns für immer in Erinnerung bleiben. Gründe gibt es viele. Oftmals erinnern wir uns dabei nicht nur an den großen Moment, den das Bild (ausschnittweise) zeigt; wir erinnern uns auch an die Situationen, die wir mit dem Bild verbinden. Zum Beispiel, wann wir das jeweilige Bild zum ersten Mal gesehen haben. Das kann kurz nach dem Ereignis oder aber erst Jahre später passiert sein.
Auf jeden Fall ist es immer wieder erstaunlich, wie viele Assoziationen beim Betrachten von Fotos plötzlich wach werden.
Wenn ich an die Antwort auf die momentan häufig gestellte Frage denke, wo ich denn vor sieben Jahren gewesen sei, fällt mir auf, dass damals etwas begann, auf das ich momentan nur zurückschauen kann.
Aber genug der Vorrede, ich bin dem geneigten Leser, der das Gesülze bis hierher ertragen hat, ja noch einen Link schuldig:
#Update: Der Inhalt ist leider mittlerweile offline und nicht mehr zu finden.
9/11 ist nur eine Episode von vielen, die man sich dort anschauen kann. Erstaunlich, wie viel man davon kennt, aber vielleicht nicht einordnen kann.
[…] den Denkfabrik-Blog habe ich heute eine Website kennengelernt, die diese Fotos, Fotos die die Welt veränderten, […]
oh mann die fotos sind ja aschon schlimm genug, aber die kommentare dazu können einem echt den rest geben…
…traurige welt…
…traurige menschheit…
Da hast du leider recht. Nachdem ich gesehen hab, was für Idioten da kommentieren, hab ich versucht möglichst nicht in die Kommentare zu gucken. Da kriegt man nur schlechte Laune. Aber mir geht’s ja um die Fotos.
erstaunlich wie viele Bilder einen vertraut sind, sich ins kollektive Gedächtnis eingebrand haben.