Meine Fresse!
Ich bin gerade dabei das Interview zu lesen, das Michel Friedman mit Horst Mahler geführt hat, und muss sagen, ganz harter Stoff! Die beiden schenken sich nichts, kämpfen um jedes gesagte oder unausgesprochene Wort und die Deutungshoheit über das Ganze. Es geht um Deutschland, das Deutsche Reich, die Jüdische Weltverschwörung, die RAF und den ganzen Rest.

Ich muss vielleicht dazu sagen, dass ich Friedman eigentlich nicht leiden kann. Überhaupt nicht.
Aber was Mahler da ablässt und wie Friedman immer wieder zubeisst, muss man schon gelesen haben. Zwar kultiviert er seinen Stil des Unterbrechens mal wieder bis zur Schmerzgrenze, hat hier aber endlich den Interviewpartner, bei dem das voll und ganz angemessen ist. Das ist kein Interview – das ist Ultimate Fighting.
Und hier geht’s zum Text: Teil 1 und Teil 2.

#Update: Der Inhalt ist leider mittlerweile offline und nicht mehr zu finden.

Kleine Warnung: es sind 28 Seiten Krieg der Welten…

ARTIKEL-LINK KOPIEREN UND TEILEN

6 Kommentare

  1. auf kosten der eigenen eitelkeit einem arschloch ein forum geben und das dann noch als guten journalismus oder so verkaufen – ich konnt den noch nie leiden und die aktion ist eva hermann gleich…

  2. Dass Friedman ein Arschloch ist, wenn auch aus anderen Gründen als Mahler ;-) , muss hier nicht breitgetreten werden. Das ist ja ein Allgemeinplatz. So, wie der agiert, kokst er wahrscheinlich immer noch. Vielleicht aber auch nicht und es ist bei ihm wie bei Obelix.
    Trotzdem liefert mir das Interview großartigen Lesespaß. Jetzt nicht weil es um großen Journalismus geht – das behaupten die nur bei Vanity Fair, um es ihrem ach so gelackten Image entsprechend verkaufen zu können und weil sie sonst nicht wirklich mit Journalismus in Berührung kommen. Sondern weil ich es enorm unerhaltsam finde, wie sich die beiden ein absolut kleinliches Match liefern und sich selbst nichts schenken. Außerdem hab ich glaub ich bei noch keinem anderen Interview eine solche Abscheu zwischen den Gesprächspartnern gespürt. Außer bei dem Interview, dass ich mit dem Papst, Hitler und Stalin bei G.W. Bush zu hause führen durfte… ;-)

  3. Da sieht man wie zwei sich streiten und Müll reden. Anwälte; Ha! wie traurig diese Figuren……
    Beiden wünsche ich, dass sie auf den Platz kommen, den sie verdienen…Im Archiv ganz unten. Wer für die beiden Großmäulern noch einen Cent ausgibt gehört bestraft. Keiner von denen verdient je wieder ein Forum für ihren Populismus. Motherf…er!

Du möchtest das kommentieren? Dann mal ran:

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein