Ich weiß – ich soll mich nicht immer so aufregen.
Aber wenn ich Scheiße sehe, muss ich Scheiße sagen. Und was ich da mal wieder gesehen habe, ist wirklich ein Riesenhaufen Scheiße. Religiöse Scheiße der übelsten Sorte. Es gibt nen neuen Film namens Jesus Camp, der drei Kinder begleitet, während sie u.a. in einem Bible Camp geschult gedrillt werden. Man sieht Kinder die sich in Extase beten und vor einem George W. Bush aus Pappe beten. Richtig fertig sind auch die Kommentare der Alten, die dieses Camp abhält. Wenn der Islam seine Kinder drillt, dann bilden wir unsere eben auch zu Gotteskriegern aus. Und geübt wird dann zuhause an Schwulen und Abtreibungsbefürwortern?
Man kriegt wirklich Lust, Kinder zu schlagen, wenn man sowas sieht. Von den Erwachsenen möchte ich gar nicht erst reden. Das Ganze auf Amerika zu beschränken wäre leider viel zu einfach. man denke nur an die ganzen Bekloppten, die ihre Kinder hier bei uns nicht zur Schule schicken wollen. Alles Freaks.
Noch mehr Videos gibt es auf der Site zum Film.
Einen ausführlichen Artikel, der über den Film noch hinausgeht, findet ihr bei Telepolis.
Das Titelbild basiert auf einem Foto von Aaron Burden. Lizenz: CC0 1.0. Danke!
krasses ding. verbieten? naja, jeder soll das machen, was er machen will (freiwillig ist dabei das stichwort) – da sollte man eher gegen die scientology vorgehen…
Von verbieten habbich ja auch nix gesagt. Bringt ja eh nix. Man sollte die mit Büchern schlagen…
Man muss nicht bis ueber den Teich schauen: Die Faz wundert (empoert?, entruestet?) sich darueber, dass -nach der Papst-Vorlesung- Franz Redeker mehr als 200 Morddrohungen erhielt. Man muss in Betracht ziehen, dass der als „Philosoph“ und „Akademiker“ bezeichnete Autor Folgendes von sich gab. Zu dem Mangel an Profil und Distanz kann man der Faz nur gratulieren:
„Keiner der Fehler der Kirche hat seine Wurzeln im Evangelium. Jesus ist nicht gewalttätig. Die Rückbesinnung auf Jesus ist eine Abkehr von den Auswüchsen der kirchlichen Institution. Die Rückbesinnung auf Mohammed verstärkt im Gegensatz den Haß und die Gewalt. Jesus ist ein Meister der Liebe, Mohammed ist ein Meister des Hasses.“ Im Koran trete Mohammed als „unbarmherziger Kriegsherr, als Plünderer“ auf, der „Juden massakriere“ und die „Vielweiberei“ predige, so Redeker.
Quelle:
http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E131AA5A79623428B89EEB434FE43769B~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Wie war dieser Spruch auf den Akte-X Postern, die wir in den 90ern in unseren Zimmern hatten?: „I believe“ – ich glaube auch: sie sind unter uns. Wie unschuldig!
Leider kann man nicht erwarten, dass die weltlich gesinnten Menschen einen Unterschied machen, zwischen Waffen des Geistes und Kampf gegen Fleisch und Blut.
Liebe Dienen Nächsten, wie dich selbst, liebe deine Feinde ; tue Gutes den, die dich hasse!
Kein anderes Evangelium wird wird dort gepredigt als das, was für alle Christen bindend ist.
Was ist daran schlimm, Menschen in Liebe zu erziehen und die Waffen des Geistes kennen zu lernen.
Eine grundlegende Entscheidung für Jesus kann auch schon in jungen Jahren erfolgen.
Man sollte die Frucht sehen, die solche Menschen für die Gesellschaft erbringen.
An den Früchten wird die Sichtung erkennbar.
Es ist etwas ganz legitimes für die Obrigkeit zu beten. Wir beten auch für Muslime und Saddam.
In unsere Bitten mögen subjektive Dinge mit hineinspielen; immer ist es Gott der Gebet erhört.