Ja ja, ich weiß- es gibt da diese Filme mit der immergleichen Prämisse:

Trotteliger aber herzensguter Typ passt im Museum auf Artefakt XY auf, das irgendwann und irgendwie geweckt oder aktiviert wird, erlebt eine lustige und actionreiche Achterbahnfahrt, die allerhand Schauwerte bietet und ist am Ende der vielumjubelte aber immer noch sympathisch bescheidene Typ vom Anfang. Vielleicht mit ein bisschen mehr Erfahrung und neuen Fähigkeiten. Reise des Helden und so. Hatten wir ja alles schon, ist ja schließlich prüfungsrelevant.

Haben wir alles schon gesehen und wir haben auch geguckt und gelacht und gebangt und gehofft und dabei auch immer gewusst, wie es ausgeht. Das ist ja auch nicht weiter schlimm. Man kann sich aber fragen, ob man eine solche Geschichte wirklich über die volle Distanz erzählen muss. Tut das Not, dass die Story 147 Wendungen hat, wenn ein oder zwei davon doch eigentlich auch reichen?

Jetzt mag man einwenden, dass ich da voreingenommen bin, da ich ja hier eh das Hohelied des Kurzfilms singe. Man kann sich jetzt aber auch einfach mit mir diesen Kurzfilm angucken, in dem ein Papagei die oben beschriebenen Probleme hat.

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La mano de Nefertiti (Nefertiti’s hand) ist ein Kurzfilm von Guillermo García Carsí.

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