Irgendwann fragt sich jeder in einer Beziehung mal, ob das denn alles gut so ist, wie es ist.
Geht das auf Dauer gut, wenn ich ihre Musik nicht mag und sie meine hasst? Kriegen wir es hin, zusammen zu kochen, wenn wir ziemlich unterschiedliche Geschmäcker haben? Nervt der total abweichende Tag-Nacht-Rhythmus früher oder später? Und was ist eigentlich mit unseren Freunden, die sich gegenseitig nicht so wirklich grün sind?
All das läuft zwangsläufig auf die eine Frage raus, die einen immer dann umtreibt, wenn man mal wieder zuviel Zeit hat und ins Grübeln kommt. Und je länger die Beziehung schon dauert, je mehr Zeit, Energie und Liebe man schon investiert hat (Himmel, klingt das in dem Zusammenhang pervers!), umso größer wird die Angst, dass die Antwort negativ ausfallen könnte.
Passen wir wirklich zusammen?
Gegensätze ziehen sich nicht unbedingt an, sie stoßen sich aber auch nicht zwangsläufig ab. Die kleinen Marotten, die einen liebenswert machen können, können einen genauso schnell zum Albtraum werden lassen. Wie so oft im Leben, kommt es ganz besonders hier darauf an, was man daraus macht. Und zwar gemeinsam.
Das ist vielleicht nicht immer schön, aber es lohnt sich. Für dich und auch für mich. Für uns.
Head over Heels ist ein Kurzfilm von Timothy Reckart.
[…] (via denkfabrikblog.de) […]