Dass Einkaufswagen nicht einfach nur ein Gerippe aus Draht mit Rädern drunter sind und durchaus dazu neigen, ein Eigenlieben zu entwickeln, wissen wir ja nicht erst seit gestern.

Neu hingegen dürfte den mehrheitlich friedlichen und optimistischen Altruisten, die diese kleine Publikation hier verfolgen, sein, dass diese wunderbar praktischen Dinger, die uns in der Regel stumm und zuverlässig dienen, auch eine dunkle Seite haben.

Damit meine ich jetzt nicht diese verkackten Scheißdinger, die unser Rewe hat. Die Exemplare, die eine magnetische Wegfahrsperre haben, damit man sie nicht vom Hof schieben und einen Maigang damit machen kann. Die Dinger, die auch im Laden ständig blockieren, und zwar erst genau dann, wenn man die Karre bis obenhin vollgepackt hat. Drecksdinger!

Nein, das wäre ja noch harmlos. Ich meine natürich die rachsüchtige, blutrünstige, menschenverachtende, also wahnsinnig unterhaltsame Seite. Japp, die gibt es auch. Dumm, wenn einem das erst im Supermarkt klar wird, wenn man gerade das erste Bein verloren hat. Gut, wenn man sich durch einen Kurzfilm vorbereiten konnte.

Davon will ich euch nun nicht länger abhalten. Sicherheit geht vor!

The shopping cart. Four wheels, one basket, and tonight, for the closing crew of a small-town grocery store, a blood-splattered aluminum nightmare!

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Killer Kart ist ein Kurzfilm von James Feeney.

imdb.com/title/tt2415470/
facebook.com/killerkartmovie

(via mindsdelight.de)


Titelbild: Shopping Cart. Autor: Fernando Vasconcelos, from The Noun Project. Lizenz: CC BY 3.0.

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