Selbstverständlich möchte man manchmal einfach mal alleine sein. Einfach nur für sich.
Das geht nicht immer. Man lebt nicht alleine, der Zug zum Büro ist voll, bei der Arbeit tummeln sich auch seltsame Nasen und abends im Kino fallen einem auch nur die schlimmsten Vertreter der eigenen Spezies sehr unangenehm auf. So ein Stündchen allein kommt da ab und an wie gerufen.
Zwar gewöhnen wir uns langsam und traurigerweise daran, dass wir immer und überall beobachtet und überwacht werden, aber es ist schon ein Unterschied, ob man eine vage Ahnung hat, dass da jemand ist oder ob einem nicht nur virtuell, sondern ganz real auf die Pelle gerückt wird. Schlimmer noch – was, wenn der permanente Begleiter nicht nur passiv ist und schlicht beobachtet, sondern anfängt, die eigenen Schritte zu lenken? Sicherlich kann man jetzt argumentieren, dass Beobachtung ohne Einflussnahme grundsätzlich nicht möglich ist, aber wir halten es jetzt mal schön einfach.
Was also kann man überhaupt tun? Vor allem, wenn erschwerend hinzukommt, dass niemand sonst den ominösen Begleiter überhaupt sehen kann… Es gibt verschiedene Möglichkeiten zu reagieren.
Howard (a puppet) has an existential crisis and nervous breakdown when he, and only he, can see his puppeteer… a featureless, humanoid shape that always looms over him, that he calls his „Dark Companion“. His relationship with his wife and friends quickly breakdown, when no one believes him, forcing Howard to take drastic measures.
The Dark Companion ist ein Kurzfilm von Darrell C. Hazelrig.
(via filmshortage.com)
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