Manchmal hat man einfach Pech. Jedenfalls erlebe ich das so. Man wird wach, öffnet naiv und nichtsahnend ein Auge und stellt fest: Scheiße, Werktag. Maloche. Konnte keiner ahnen. Pech.
Man hat aber auch ab und an mal Glück. Zum Beispiel als man sich im besoffenen Kopp damals doch noch an dieses Mädel rangeschmissen hat, mit der man plötzlich verheiratet ist und Kinder hat. Kommt halt auch vor. Oder das eine Mal, als man von diesem Typen ausm Café geschubst wurde, bevor er sich und den Laden mit ner Bombe in die Luft jagt.
Eins von beiden is mir auch passiert. Grandiose Erfahrung. Beim anderen isses vermutlich nicht minder toll. Wahrscheinlich ist es aber ein bisschen schwieriger zu verdauen. Die Dame im folgenden Kurzfilm hat jedenfalls so ihre Probleme damit.
When a woman is shoved out of a cafe by a suicide bomber moments before he detonates his grenades, she struggles with survivor’s guilt as she attempts to uncover the reason why her life was spared when so many others were taken.
Split Second ist ein Kurzfilm von Julianne Donelle.(via https://filmshortage.com/dailyshortpicks/split-second/)
[…] Ein Selbstmordattentat in einem Café und du wirst kurz vorher vom Bomber aus eben jenem geführt – skurrile Geschichte im Kurzfilm „Split Second“. […]