Da ich davon ausgehen muss, hier ein Kurzfilm-affines Publikum anzusprechen, komme ich nicht umhin, für die vor ein paar Tagen angelaufene Serie Love, Death & Robots einen absoluten Anguckbefehl auszusprechen. Serie trifft es nicht so wirklich gut. Es ist eher eine Anthologie, da jede Folge komplett für sich alleine steht und eigenltich nur durch den thematischen Mantel, der schon im Seriennamen steckt, zusammengehalten wird.
Was man kriegt, sind 18 Folgen, die eigentlich nichts anderes sind als 18 Kurzfilme mit einer Laufzeit zwischen 6 und 17 Minuten. Allesamt sehr hochwertig und technisch über jeden Zweifel erhaben. Da hinter jeder Episode eine andere Crew steckt, kriegt man eine wunderbare Palette an Stilen vor den Latz geknallt, die allesamt eines gemeinsam haben: für Kinder ist das nix.
Der Trailer ist vielleicht ein bisschen schnell, gibt aber trotzdem einen feinen Überblick über die gebotene Bandbreite.
Es wird gestorben, gefickt, geblutet und irrsinnig viel geflucht. Und es macht einen Heidenspaß. Gäbe es die Möglichkeit, ich würde fast jeder der achtzehn Geschichten hier einen eigenen Artikel spendieren.
Fazit: Wenn ihr auf Kurzfilme steht und irgendwie die Möglichkeit habt, guckt euch das an. Es ist saugeil.
[…] seinem Konto stehen hat, sondern auch einer der Köpfe hinter der grandiosen Kurzfilm-Anthologie Love, Death & Robots bei Netflix […]