Klar doch, der Held des Tages wollen wir alle mal sein. Mutig sein und im richtigen Moment handeln. Nicht nur hin, sondern bei Bedarf auch dazwischen gehen und für andere auch mal was riskieren. Die Augen nicht zumachen und Zivilcourage beweisen, wenn es drauf ankommt.

Klingt alles toll und sagt und schreibt sich auch wunderbar einfach. Sind ja auch hehre Ziele. Dummerweise zeigt die Realität immer wieder, dass es eben doch nicht so einfach ist. Da hält man dann eben schnell die Fresse, wenn man alleine drei Mensch gewordenen Kleiderschränken gegenüber steht und überlegt sich vielleicht mehr als zweimal, ob man seinen Job riskieren will.

Vielleicht macht’s ja wer anders. Irgendwer traut sich schon. Obwohl… bringt es überhaupt was? Wenn wir hier jetzt was machen und die Sache auffliegen lassen, dauert es bestenfalls ne Woche und zwei Häuser weiter macht jemand anders einfach weiter.

Ein Held zu sein ist nie einfach und viele wäre vielleicht gar keine, wenn sie vor der Heldentat genug Zeit zum Nachdenken gehabt hätten. Dann wären nämlich die Zweifel gekommen. Doch auch die sind überwindbar. Wer gezögert hat und trotzdem das Richtige tut, ist kein bisschen weniger Held als diejenigen, die impulsiv gehandelt haben. Vielleicht sogar ein bisschen mehr…

After her husband dies, Nieves inherits his job as the super of a decaying apartment complex in New York City. But the job becomes more difficult than she anticipated when she discovers that there’s a prostitution ring in one of the units.

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Oasis ist ein Kurzfilm von Carmen Jiménez.

(via shortoftheweek.com)

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