Nachbarn sind eigentlich ne feine Sache. Man wohnt nicht ganz alleine in der Prärie, hat immer jemanden, der die Pakete annimmt, mit ner Tasse Zucker aushelfen kann oder aber auch einfach mal auf ein Bierchen an oder aber auch über den Zaun kommt.

Man fühlt sich vielleicht auch ein bisschen wohler, weil die Nachbarn immer auch ein Auge auf die eigene Hütte werfen und reagieren können, wenn ihnen was suspekt erscheint. Andersrum isses ja genauso – man hilft sich eben gegenseitig.

Dummerweise können die lieben Nachbarn auch dann Augen und Ohren offen halten, wenn es gar nicht unbedingt notwendig ist. Dann wissen sie plötzlich über allerlei Kleinigkeiten bescheid, die eigentlich nicht für sie oder andere bestimmt sind und plötzlich fühlt man sich ein bisschen überwacht oder wenigstens beobachtet.

Nicht mal mehr einen gepflegten Zusammenbruch im Vorgarten kann man haben, ohne dass gleich alle drumrum stehen.

In one continuous shot, a man has a public meltdown in the middle of a residential cul-de-sac. The neighbors gather together and watch, debating how best to deal with unstable man. What unfolds is a constantly shifting scenario in which community’s cultish public shaming is taken to extreme heights.

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At The End Of The Cul-de-Sac ist ein Kurzfilm von Paul Trillo, der das Ding virtuos und vor allem am Stück mit einer Drohne gefilmt hat.

(via shortoftheweek.com)

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