Dieser ganze Augmented Reality-Krempel, der uns mit immer mehr Aufwand verkauft werden soll, ist ja jetzt nicht gänzlich uninteressant. Tatsächlich findet sich da die ein oder andere Anwendungsmöglichkeit, die durchaus ihren Reiz hat.
Diejenigen, die den Anhalter gelesen haben, sollten meine Begeisterung für die Stelle im Buch nachvollziehen können, in denen die Arbeit von Slartibartfast in der Planetenwerkstatt beschrieben wird. Einfach mal mit seinen Händen Landschaften formen, die auch noch danach aussehen und nicht einfach nur wie ein stinknormaler Sandkasten – das wär was.
Und ja, selbstverständlich gibt es sowas schon. Wenn man bedenkt, dass das Video schon weder zwei Jahre alt ist, kann man sich denken, dass das mittlerweile ne ganze Ecke besser aussehen wird.
Aber es soll hier ja um einen Kurzfilm gehen. Tut es auch, und zwar um einen, der sich mit dem Thema Spiele beschäftigt. AR-Spiele, die uns mit virtuellen Begleitern und Spielgefährten versorgen, um die wir uns kümmern müssen, damit sie wachsen und gedeihen und uns im Gegenzug viele schöne Momente bescheren. Sofern das wirklich gut gemacht ist, kann man sich darin schon mal verlieren.
„Strange Beasts“ is an augmented reality game. It allows you to create and grow your own virtual pet. How far can it go?
Strange Beasts ist ein Kurzfilm von Magali Barbé.
(via shortoftheweek.com)