Ich hab, wie mir gerade auffällt, schon ne ganze Weile in keinem Wartezimmer mehr gesessen. Diesem Ort, der sich durch seine ganz besondere, diese morbide Atmosphäre auszeichnet.

Da sitzt man dann inmitten all der genervten, verzweifelten, angewiderten und übermüdeten Gestalten und wartet. Nicht etwa darauf, dass irgendwas passiert, sondern darauf, dass man endlich aufgerufen wird und raus kann aus diesem Zustand fast absoluten Stillstands.

Und wenn doch etwas passiert? Dann kann es bizarr werden. Dann ist es so, als müsste all die Ereignislosigkeit mit einem Mal ausgeglichen werden. Ein bisschen so wie bei einem Erdbeben, wenn sich die ganze Spannung auf einmal entlädt. Das kann zuweilen bizarr sein. Sehr bizarr.

The film takes place in a doctor’s waiting room where soothing music and the opportunity to enjoy an ice cream brings about an alleviating atmosphere. What could possibly go wrong in a healthcare institution where help is nearby? The cold and ugly sides of human nature reveal themselves as the narrative touches on the cycle of birth and death and the absurdity of life. Let’s hope the doctor can help!

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Cream ist ein Kurzfilm von Lena Ólafsdóttir.

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