Je nachdem, wen man fragt, sind andere Menschen entweder seltsam oder total seltsam. Klar doch, es mag die ein oder andere Ausnahme geben, darunter durchaus auch Menschen, mit denen wir freiwillig unsere so kostbare weil rare Zeit verbringen, aber die kann man an ein paar Händen abzählen. Oft reichen die eigenen Griffel.
Wir sind also von seltsamen Menschen umgeben. Horden davon. Sie sind überall und sie haben alle derbe einen an der Klatsche. So weit so gut. Aus diesem wahrhaftigen Heer der Seltsamen ragen jedoch immer wieder einzelne Menschen heraus, die besonders seltsam sind.
Einer von ihnen ist Edmond. Aber warum ist Edmond so komisch? Warum läuft er so konsequent neben der Spur? Wollen wir dieser Frage auf den verborgenen Grund gehen, müssen wir uns zusammen mit Edmond auf eine Reise begeben. Eine Reise einmal quer durch sein Leben, bis wir irgendwo Antworten finden. Wie auch immer die aussehen…
Edmond’s impulse to love and be close to others is strong… Maybe too strong. As he stands alone by a lake contemplating his options, he goes on a journey backwards through his life, and revisits all his defining moments in search for the origin of his desires.
Edmond ist ein Kurzfilm von Nina Gantz.
So ein bisschen scheint das übrigens am Namen zu liegen, denn wir hatten ja schon mal einen Edmond hier, der ein bisschen anders unterwegs war und sich sehr konsequent für einen Esel hielt. Den feinen Kurzfilm kann man sich bei Gelegenheit hier nochmal angucken: Edmond was a Donkey.
[…] musste bei der Sichtung übrigens direkt an den Kurzfilm Edmond denken, den ich ebenfalls nur empfehlen kann und der thematisch durchaus Berührungspunkte […]