Musikvideos sind ziemlich oft eigentlich auch feine kleine Kurzfilme. Das erkennt man am besten daran, dass sie früher oder später auch hier bei mir im Blog landen. Das Video zum Song So oder so von NULLZWO macht da keine Ausnahme. Als Kurzfilm bringt das Video schon alles mit, was es braucht, um mir zu gefallen. Es ist unaufgeregt, elegant und nimmt keinen Holzhammer in die Hand, um mir seine Botschaft ins Gehirn zu kloppen. Das geht ganz von alleine.
Was macht man, wenn man einen Gast empfängt? Nicht irgendeinen Gast – den letzten Gast. Man tut das, was man immer tut. Man ist gastfreundlich, charmant, wirft sich natürlich auch dem Anlass entsprechend in Schale und ist ganz Gentleman.
Man tut das, was man immer tut. Das, was man gerne tut. Solange man es noch kann.
Was macht man, wenn einem ein normales Musikvideo zur Singleauskopplung nicht genügt? Wenn man noch ein bisschen mehr bieten will? Ganz genau: einen Albumfilm, eigentlich ja auch ein Kurzfilm. Hatten wir zuletzt ja noch bei Florence and the Machine.
Wie geht man sowas eigentlich an? Eigentlich recht einfach. Außer einem Album braucht man noch einen roten Kadett B, Masken, Ideen für skurille Szenen und vermutlich ein bisschen was an der Klatsche. Die letzte Ingredienz ist optional, aber meist für das entscheidende Etwas verantwortlich, kann also nicht schaden…
Wenn einem jetzt nicht nur die Videos gefallen, sondern auch die Musik – man munkelt, dass es hierum primär ginge – dann findet man hier mehr zum Album:
[…] mich ein bisschen an das Musikvideo zu So oder so von NULLZWO, das ich hier letztes Jahr gebracht habe. Hier lohnt sich ein zweiter […]