Egal, was um uns herum auch passiert, in der Regel ist es eigentlich so, dass wir uns nicht verändern. Wobei, wir verändern uns schon, passen uns hier und da an, entwickeln Ecken und Kanten, bleiben dabei aber doch wir selbst. Die Person, die wir in unserem Innersten schon immer waren und wohl auch – komme, was wolle – bleiben werden.

Wir können nicht aus unserer Haut und wollen das normalerweise auch gar nicht. Warum denn auch? Welchen Grund sollte es geben, dass wir uns nicht nur verstellen, sondern sogar verleugnen?

Was, wenn wir gezwungen werden? Wenn man uns schlicht und ergreifend nicht so akzeptiert, wie wir nunmal sind? Ändern wir uns? Werden wir zu einem anderen Menschen? Werden wir, genug Druck vorausgesetzt, zu einem Menschen, der eher in das Bild der anderen passt als der, der wir schon immer waren?

Wohl eher nicht. Aber wir lernen uns zu verstecken, uns nach außen hin anzupassen und so zu tun, als wären wir ganz das, was die anderen als normal bezeichnen.

Das ist nicht toll, das ist nicht schön, aber manchmal der einzige Weg trotz allem doch noch wir selbst zu sein und vor allem auch zu bleiben. Man weiß ja nie, ob und wann es nicht doch noch besser wird.

1985, rural Illinois. When a same-sex family’s teenage son invites a friend to stay overnight, the family’s elaborate plans to appear in the closet backfire, and they discover the key to a good lie is in its details.

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Spare Rooms ist ein Kurzfilm von Matthew T. Bowden.

(via filmshortage.com)

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