Diese miesen Momente, in denen wir uns fühlen wie absolute Verlierer, die kennen wir allel, oder? Gut, der ein oder andere hat mehr dieser fiesen Situationen erlebt als der Rest, aber grundsätzlich sollte uns das Gefühl bekannt vorkommen.

Aber was ist mit den Menschen, die erschreckender Regelmäßigkeit nicht nur auf die Schnauze fallen, sondern auch sonst nicht das allermeiste auf die vielbeschworene Kette kriegen? Müssen wir die abschreiben? Liegen die in einem Loch, aus dem sie nicht mehr rauskommen und aus dem sie auch sonst keiner ziehen muss, weil sie ja eh wieder reinfallen?

Nö. Auch die kriegen es hin. Irgendwie. Vielleicht nicht unbedingt alles und ganz sicher auch nicht so toll, wie manch andere Leute. Aber sie kommen zurecht. Sie leben ihr Leben, gehen arbeiten, führen Beziehungen, kriegen Kinder und sterben. Warum auch nicht? Was das angeht, sind wir doch alle ziemlich gleich und wollen auch das gleiche.

Das Leben ist so dermaßen facettenreich, dass es doch irre wäre irgendjemanden auszublenden, wenn es um die Suche nach dem Glück geht. Wir suchen es alle und irgendwie finden wir es auch alle. Manchmal früh und für immer oder zumindest lange Zeit, vielleicht aber auch erst spät und nur für einen schönen aber kurzen Moment. Aber wenigstens der ist uns gegönnt.

Auch jemand wie Harvie, dem das Leben so viele Knüppel zwischen die Beine geworfen hat, findet sein Glück. Immer mal wieder, hier und da. Aber es ist Glück, so kurz es manchmal auch währt.

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Harvie Krumpet ist ein Kurzfilm von Adam Elliot.

(via shortoftheweek.com)

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