Es ist der helle Wahnsinn, was wir heutzutage alles zustande bringen können, wenn wir uns mal nicht darauf konzentrieren möglichst viele andere Menschen möglichst effektiv umzubringen.
Was die Medizin mittlerweile leistet, ist schon beeindruckend. Wer hätte gedacht, was wir mal alles würden reparieren, transplantieren und ersetzen können. Im Zweifel wird es eben gedruckt oder auf einem anderen Tier (wir sind ja selbst nichts anderes) wachsen gelassen. Mit einer Schere und ein bisschen Heißkleber ist der kleine Timmy schon bald wieder wie neu.
Und so wie es beim Auto zwar teuer, aber machbar ist, den Antriebsstrang zu ersetzen, ist es vielleicht ja gar nicht mehr so weit hin, bis wir bei uns etwas so zentrales wie den gesamten Verdauungstrakt einfach ersetzen können. Ersatz lässt sich mit oben genannten Mitteln leicht beschaffen, wenn wir schon keine Originalteile mehr bekommen.
Allerdings gibt es dann natürlich auch das ein oder andere Problem mit der Garantie.
Aber das hat uns ja noch nie daran gehindert, aus so gut wie allem einen Trend, eine Mode zu machen, die uns vorgelebt wird und der wir schließlich alle nacheifern wollen. Ob das sinnvoll ist und ob wir es überhaupt brauchen? Pah!
Das muss nicht jedem gefallen. Und ja, es hat natürlich auch seine Schattenseiten. Sehr dunkle Schattenseiten.
What happens when society embraces a radical medical breakthrough without fully understanding its side effects? We Ate The Children Last, a short science fiction film, explores an unsettling answer to this question.
We Ate the Children Last ist ein düsterer und böser Kurzfilm von Andrew Cividino, der auf einer Kurzgeschichte von Yann Martel basiert.
(via shortoftheweek.com)