Hach, noch einmal wieder jung sein. Damals war alles so unbeschwert, leicht und – eigentlich weiß man es ja auch schon gar nicht mehr, weil man sich ja über wirklich nichts Gedanken machen musste. Es flog einem ja alles zu wie im Schlaraffenland. Gebratene Gänse ins Maul und bündelweise Tausender in die offenen Taschen. Mensch, war das alles schön damals.

Doof nur, wenn das alles nicht so war. Wenn man nicht so genau wusste, wer man eigentlich ist und noch viel weniger, was man denn wirklich will. Wenn man also einer dieser ganz normalen Teenager wardie außer ihrer Jugend noch nicht wirklich viel hatten. Das, was man gerade haben wollte, war zwar irgendwie nicht so wichtig, aber das wissen wir ja jetzt erst.

Damals war das anders. Damals hätten wir sonstwas getan, um das zu kriegen, was wir haben wollten. Schließlich brauchten wir es ja unbedingt und so schnell wie möglich. Völlig egal, was die Leute sagten, denen wir zumindest mal hätten zuhören sollen. Wär es da nicht toll gewesen, wenn man jemanden getroffen hätte, der einem dabei hilft, schnell zu dem zu kommen, das man will? Die gibt es doch.

Und genau da liegt das Problem.

Lucas quiere una moto. Un día conoce a Álvaro, que le ofrece dinero a cambio de unas fotos inocentes.
Con ellas Álvaro se crea una falsa identidad en las redes sociales para poder contactar con chicas jóvenes.

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Lucas ist ein Kurzfilm von Álex Montoya, der hier auch schon den grandiosen Kurzfilm How I met your father (‘Cómo conocí a tu padre’) beigesteuert hat.

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