Mit Drogen ist es so eine Sache. Eigentlich hört sich das alles erstmal sehr gut an. Alles soll besser werden, Sorgen lösen sich wahlweise in nichts oder kleine rosa Puffwölkchen auf und man kann endlich alles mal hinter sich lassen. Man selbst sein. Oder jemand, der man bislang nie war, jetzt aber gerne sein würde.
Soweit die Theorie. Soweit die Werbung.
In der Praxis sieht das dummerweise immer ein bisschen anders und – zumindest später irgendwann – eher ernüchternd aus.
Von Bier wird man fett, von Koks ein Arschloch, Heroin bringt einen um und Gras… Keine Ahnung, wie das bei euch aussieht, aber ich schlafe davon einfach nur ein. Inhalieren, ausatmen, schnarchen. Gut zu wissen, falls das mit den Schlafstörungen irgendwann mal wirklich zum Problem wird, aber sonst?
Irgendwie scheinen die meisten Drogen nicht so wirklich zu halten, was sie versprechen. Aber vielleicht muss man auch erstmal „seine“ Droge finden, die wirklich zu einem passt.
Eventuell findet man dabei eine, die einem noch viel mehr gibt, als man sich davon versprochen hat. Sehr viel mehr.
When a group of bored suburban teens experiment with a mysterious new drug, they are thrust into a nightmare world where hallucinations kill.
Black Sugar ist ein Kurzfilm von Hank Friedmann.
(via shortoftheweek.com)
Titelbild basiert auf: Medical Drugs for Pharmacy Health Shop of Medicine. Autor: epSos.de. Lizenz: CC BY 2.0. Danke!
[…] ist, was ja irgendwie auch wieder ganz schön ist. Die Welt ist ja sonst schon vernünftig genug. Und gesünder und sicherer als böse Drogen is es allemal. […]