Wir lernen früh, dass wir anderen helfen müssen. Nicht weil uns irgendwas oder irgendjemand dazu zwingt, sondern weil es einfach richtig ist. Viel zu oft wird viel zu vielen Menschen nicht geholfen, wenn sie es am nötigsten haben. Wir gucken weg, wechseln die Straßenseite oder drehen einfach unsere Musik lauter.
Was aber, wenn wir hätten helfen können? Wenn unsere Hilfe einen Unterschied gemacht hätte? Gibt es etwas Schöneres als das ehrliche Dankeschön von jemandem, der gar nicht mehr damit gerechnet hat, dem wir aber mit nur einem minimalen Aufwand und einem bisschen unserer Zeit den Tag gerettet haben? Nicht viel jedenfalls.
Was kostet es uns schon, wenn wir einfach mal jemandem helfen, der es braucht. Macht uns nicht gerade das auch zu dem, was wir meinen, wenn wir von uns Menschen reden? Von Menschlichkeit? Dass wir für jemanden da sind, der alleine nicht mehr weiter weiß.
Helfen – das kann schon jedes Kind. Und was kann uns eine selbstverständliche Geste schon kosten?
Und warum sollte uns das nicht ein Kurzfilm vor Augen führen?
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Un Conte ist ein Kurzfilm von Guillaume Arantes.
Das Titelbild basiert auf einem Foto von Flickr-User ruurmo, der es unter einer CC-Lizenz veröffentlicht hat. Dem schließe ich mich dankend an. Danke schön!