Selbstverständlich ist Krieg die Hölle.
Genau deshalb vermeiden wir ihn ja wo wir nur können. Alles nur Erdenkliche tun wir dagegen. In erster Linie bauen wir Waffen, die den anderen den Spaß am Krieg gegen uns verderben sollen. In dem Punkt sind wir ja gerne Spielverderber. Zum Wohle aller natürlich. Ähem.
Gut, wenn wir ein bisschen Klimpergeld dafür kriegen, verscheuern wir die Waffen selbstverständlich auch an befreundete Staaten, die moralisch ebenso auf der richtigen Seite stehen wie wir.
Die Guten!
Staaten, die ihrerseits auch nur Kriege verhindern wollen und dafür natürlich technisch auf dem neuesten Stand sein müssen. Schon mal mit einer Steinschleuder nicht Krieg geführt? Eben. Das geht mit lasergesteuerten Bomben wesentlich besser. Und das wollen wir doch alle. Laserguided democracy! Wenn sich das nicht verkaufen lässt, was denn dann bittesehr?
Gut gerüstet ist halb gewonnen. Oder wie sagen wir Klugscheißer?
Si vis pacem para bellum.
Mannomann, was haben wir hier schöne Kriegsverhinderungsmaschinen! Vom Allerfeinsten!
Das wäre doch eine Schande, wenn wir die benutzen müssten.
Es sei denn, wir brauchen sie für den Gerechten Krieg™.
Jeder Krieg, den wir führen müssen, weil andere uns dazu zwingen, ist ein gerechter Krieg. Gibt es daran etwa Zweifel fehlgeleiteter, kleinkarierter Querulanten? Nein? Gut.
Schließlich sind wir die Guten.
Fubar Redux ist ein Kurzfilm von Hasraf HaZ Dulull.
Fubar Redux is an Epic Short Film portraying the atrocities of an on-going political war for territories. Told in an alternate reality with Cats and Dogs mixing exciting action with tense drama driven by a unique animation visual style – Hyper-Motion Comic Cinema.
[…] werden aus den unterschiedlichsten Gründen begonnen. Aber egal, ob sie jetzt „gerechte Kriege“ oder aber auch nicht sind. Völlig Wurscht, ob man gegen den Nachbarn oder irgendwo Übersee Krieg […]
[…] von Hasraf HaZ Dulull, von dem wir uns hier auch schon staunend (ich zumindest) den Kurzfilm Fubar Redux angeguckt […]