Fragt man die allwissende Müllhalde, so ist eine Methode „ein mehr oder weniger planmäßiges Verfahren zur Erreichung eines Zieles. Methoden finden sich in der Alltagspraxis genauso wie in Wissenschaft, Philosophie und Kunst. Im engeren Sinne wird unter einer Methode ein Erkenntnisweg verstanden.“

Ein planmäßiges Verfahren zur Erreichung eines Ziels also. Das dürfte in unseren Breitengraden doch sehr beliebt sein, denn wo sonst gibt es so viele Leute, die ohne Plan noch nichtmal aufs Klo gehen können.

Nun gibt es natürlich eine ganze Fülle von Zielen, die man ins Auge fassen kann, um sie mit der richtigen Methode zu erreichen.

Aber wenden wir uns wieder den Dingen zu, die Normalsterbliche wie unsereins auch begreifen können.
Womit wir immer mal wieder abseits universitärer Elfenbeintürme konfrontiert werden, sind Schauspieler, die sich einer Methode verschreiben, um, nun ja, bessere Schauspieler zu werden ohne wie Schauspieler zu wirken.

Wer jetzt an Fressorgien im Dienste des Drehbuchs denkt, der liegt so falsch nicht. Aber es gibt noch so viel mehr.

A powerful short film which presents the monologue of a single actor (John Shrapnel). Through his reminiscences the audience gets an insight into a dark, confused and embittered mind.

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Method Actor ist ein Kurzfilm von Justin Stokes.

(Gefunden beim altehrwürdigen Peter.)

Das Titelbild basiert auf einem Foto von Flickr-User Adriano Agulló, der es unter einer CC-Lizenz veröffentlicht hat. Dem schließe ich mich dankend an. Danke schön!

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