Die zu bedauernden Leser, dieser belächelnswerten Publikation, denen die zweifelhafte Ehre zuteil kam, den Autor dieser Zeilen kennenlernen zu dürfen, werden eines sicherlich wissen:
Ich bin echt nicht der Typ, gerne zelten geht. Zumindest nicht nüchtern.
Ich mag einfach keine normalen Zelte. Viel zu eng, man kann nicht wirklich drin stehen, Auf- und Abbau nerven… Wofür ich hingegen durchaus zu haben bin, ist eine spontane Nacht im Freien. Warum auch nicht einfach draussen pennen, wenn das Wetter einen dazu herausfordert und man dazu auch noch ein schönes Lagerfeuer hat. Am besten noch ne Pfanne voll Bohnen, die man dann à la Terence Hill in sich reinschaufelt.
Hier gibt es eigentlich nur zwei Wermutstropfen, die das Vergnügen an der sternenklaren Nacht trüben können: fehlende Kühlmöglichkeiten und, nunja, seltsame Viecher. So wie diese hier:
(An dieser Stelle rät mir der strunzlangweilige, weil ach so vernünftige Engel auf meiner Schulter dringend dazu, die eventuell anwesenden zarten Gemüter davor zu warnen, dass der nachfolgende Clip gewisse Sachverhalte, die man als blutrünstig und menschenverachtend bezeichnen könnte, mit großer Freude am Detail zur Schau stellt. Ich persönlich distanziere mich von dieser Warnung und will den Film endlich sehen!)
BloodTrail ist ein Kurzfilm von Nathan Love.
Immer wieder erstaunlich, was man bei vimeo so alles findet!
In diesem Fall handelt es sich scheinbar um einen Konzept-Teaser für einen Film, der aber wohl auch ein nettes Computerspiel für die ganze Familie abgeben könnte. Bin gespannt. Weitere Infos gibt es hier (Interview) und hier (Making-Of).
Also, obwohl ich die knuddeligen Pixar-Filme ja kultisch verehre, muss ich sagen, dass ich einen animierten Film, in dem es ordentlich zur Sache geht, auch sofort würde gucken wollen. ;-)
Das Titelbild basiert auf: Blood Cells. Autor: Andrew Mason. Lizenz: CC BY 2.0. Danke!
Kurz und schmerzvoll. :-O
Und zwischendurch auch mal knackig! ;-)
Nette Sache!
Schön auch, dass der Filmmacher Nathan Love heißt, hehe
Beim Ansehen des Trailers weiten sich meine Augen zu Spiegeleiergröße. Ich habe schon bei Coraline gezittert. Nach so einem Film könnte ich bestimmt nicht einschlafen.
@David: Hehe, ja, das ist tatsächlich ein netter Zufall.
@Patricia: Ach komm, so schlimm ist es doch nicht. Ich kann ja hier mal ne Themenwoche „Wir härten Patricia ab“ starten. Oder besser nicht? ;-)
nett…
Brrrrrrr… ich würde ja einen solchen Film niemalsnimmernich gucken wollen… cool ist es irgendwie trotzdem, da wirsse aus den Fängen eines Rednecks befreit, nur um dann doch verhackstückelt zu werden… manchmal ist das Schicksal echt doof ;)
@Kay: Du sagst es.
@michael: Ja, das Schicksal ist ein unberechenbares Biest. In diesem Film ganz besonders. ;-)