So furchtbar und irrsinnig die Pandemie war, so hatte sie vereinzelt auch gute Auswirkungen. Eine davon war der endgültige Durchbruch für Büroarbeit im Homeoffice.
Statt morgens um 5:30 ausm Haus zu hetzen und abends gegen 18:30 wieder heimzukommen, setz ich mich jetzt um 7:20 im Arbeitszimmer an den Rechner und bin zu Feierabend direkt da, wo ich hingehöre. Auch die Einsätze beim Kunden sind gegen null gegangen – die sind ja selbst kaum im Büro.
Zuhause sein, morgens und dann ab mittags schon wieder für die Kinder greifbar sein – was ein Privileg, von dem ich noch vor ein paar Jahren nur träumen konnte.
Was macht das nur mit einem, wirklich lange wegzugehen? Vielleicht mit der Hoffnung, die Menschen, die einem am meisten bedeuten, irgendwann wiederzusehen. Aber mit der düsteren Gewissheit, dass das nicht passieren wird.
Manches bleibt hoffentlich ein Gedankenspiel.
A restless young woman ships off to fight an interstellar war, only to struggle with the effects of being cut off from her home by both time and space.
Jettison ist ein Kurzfilm von JJ Pollack.