Ich geb es ja zu.

Ja, ich bin im Straßenverkehr eine miese Wildsau. Ich fahre zu schnell, pöble rum und überhole rechts.
Gut, dass das nur auf dem Fahrrad geschieht.

Vielleicht hab ich ja jetzt auch ein bisschen dick aufgetragen. Zumindest ist bislang noch niemand wirklich zu Schaden gekommen. Außer mir selbst.

Auch rote Ampeln werden tagsüber berücksichtigt, solange es sein könnte, dass Kinder zugucken. Immerhin.

Irgendwo hat man im Hinterkopf dann doch dieses Flüstern, dass einem vor dem nächsten Überholmanöver oder der Fahrt ohne Licht in falscher Richtung durch die Einbahnstraße ein leises, aber dennoch wahrnehmbares Respice post te, hominem te esse memento zuraunt.

Ja, man sollte tatsächlich im Kopf behalten, dass diese Hülle aus Fleisch, die wir durch die Gegend befördern, schneller kaputtgehen kann, als uns liebe ist.

Ein Umstand, den der Mensch im folgenden Video scheinbar sehr gut ausblenden kann.

I have seen insanity and it happens on the streets of Valparaiso, Chile. The Valparaiso Cerro Abajo Race is a legendary urban bike race and is more extreme than skydiving. The rider must brave jumps, stray dogs, and flights of stairs along the steep downhill path. The first person perspective provided by the excellent helmet cam lets us take in every glorious and frightening detail.

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Wie irre muss man eigentlich sein? Gibt’s da nichts von Ratiopharm?

(via boingboing)

Das Titelbild basiert auf einem Foto von Flickr-User andy_c, der es unter einer CC-Lizenz veröffentlicht hat. Dem schließe ich mich dankend an. Danke schön!

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