Bahnreisen sind bekanntermaßen nichts für jeden. Gerade in der Heimat des Autos wird man überraschend oft überraschend schräg angeguckt, wenn man sich als Bahnfahrer outet. Ja, doch, man kann ihne Auto von A nach B kommen. Sogar täglich, auch zur Arbeit und nein, ich will das nicht ändern. Ehrlich.
Bahnfahrten jedenfalls. Manchmal dröge und ereignislos. Manchmal ein bisschen zu abwechslungsreich inklusive ICE-Evakuierung oder haarsträubender Ausfall-Verspätung-Kombinationen.
Manchmal aber auch wegen völlig bekloppter Mitreisender. Bekloppt. Ja, zu nett. Arschlöcher und Vollidioten. (Wobei… ein Arschloch macht doch auch nur seinen Job.)
Egal. Psychomitreisende. Argh! Ganze Sätze nicht mehr möglich, weil Gnarf!
Der Typ, den wir uns hier gleich angucken können, ist aber auch echt schlimm. Wenn die Situation auch sehr unterhaltsam ist, schließlich hat man ja nen Kurzfilm draus gemacht, den ich hier auch reingeklebt hab, damit ihr euch den anguckt. Ihr kennt das ja.
Martin McDonagh’s Oscar-winning black comedy about a train journey where an older man (Brendan Gleeson), whose wife has died that morning, encounters a strange and possibly psychotic young oddball (Rúaidhrí Conroy). As the journey progresses, things take several turns for the worse for the bereaved widower…
Six Shooter ist ein Kurzfilm von Martin McDonagh, der mit Hauptdarsteller Brendan Gleeson auch den sehr feinen Film Brügge sehen… und sterben? gedreht hat.
(via shortoftheweek.com)