Jetzt sitz ich hier und heul. Weil ich wie jeder andere auch meine Schwachstellen hab. Und weil dieser Kurzfilm hier ganz genau die richtigen Knöpfe drückt, um sie gnadenlos auszunutzen.
Ich fand die Geschichte um den imaginären Freund in Alles steht Kopf ja schon furchtbar fies, aber das hier ist nochmal ne ganze Ecke näher dran. (Wobei – zu imaginären Freunden hatte ich hier ja auch was im Blog.) Weil ich immer wieder feststelle, an wie wenig ich mich mittlerweile eigentlich erinnern kann. Ich weiß, dass ich eine tolle Kindheit hatte, die ich gegen nichts würde tauschen wollen, aber das meiste ist weg.
Futsch.
Das, woran man sich noch erinnert, sind die Geschichten, die man immer wieder rauskramt. Um sie zu erzählen oder auch einfach nur selbst dran zu denken. Weil es das ist, was einen formt, was einen ausmacht. Weil es das ist, was von dem, was mal war und nicht mehr ist, noch bleibt.
Nur in unseren Köpfen. Aber für wie lange?
„A daughter tries to hold onto the memories of her father“.
For all who have lost.
[…] sehr emotionalen Kurzfilm gibt es mit „The Method of Places“ zu […]
[…] Die Leute vergessen, die man liebt (oder mal geliebt hat). Fiese Vorstellung, die mir echt Angst macht. Wer auch mal so richtig alle Knöpfe gedrückt kriegen möchte, dem empfehle ich noch The Method of Places. […]