Es is ja nu nich so, als wären Gespräche in ner Beziehung immer einfach. Nur, weil man sich jetzt soundsoviele Jahre kennt, muss das ja noch lange nicht heißen, dass man die putzigen kleinen Informationspakete reibungslos oder gar verlustfrei vom Sender zum Empfänger gibt. Dafür gibt es eigentlich jederzeit viel zu viel Hintergrundrauschen.

Das setzt immer noch voraus, dass beide auch wirklich dieselbe Sprache sprechen. Gäbe es eine Landschaft, die Semantik heißt, wäre sie vermutlich voller Treibsand.

Befinden sich unsere zwei Kommunikationspartner, die wir gleich ganz heimlich wie ein paar Mäuschen belauschen werden, also eh schon in dieser gar nicht mal so seltenen Bredouille, dass sie wortreich aneinander vorbeireden, braucht es nur noch eine Kleinigkeit, damit alles fröhlich eskaliert.

Das kann etwas ganz Alltägliches sein. Etwas, das jeder von uns aus dem Alltag lennt und direkt nachvollziehen kann. Wie wäre es beispielsweise, wenn ihm ein Haus aus dem Kopf wächst und sie gerne wüsste, was da eigentlich los ist?

Mateo has gone through some serious changes. A house is growing on his head. His girlfriend Mia doesn’t like that at all. She doesn’t understand what’s going on inside. For him, it seems totally normal. But Mia hasn’t seen anything like this before. Like in every relationship, communication is key. But there seems to be no key for the house on Mateos head.

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Kopfsache ist ein Kurzfilm von Mario Dahl, René Colling und Arne Hain.

Irgendwie erinnert mich die Situation ein bisschen an das Streitgespräch aus dem feinen Kurzfilm It’s not about the Nail. Das ist ähnlich absurd und wunderbar böse.

Am besten gleich nochmal gucken.

(via filmshortage.com)

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