„Was wäre, wenn“ ist nicht nur nach katastrophal in die Hose gegangenen Klassenarbeiten eine beliebte Fragestellung, wenn man darüber nachdenkt, ob das letzte Dutzend Partys vor der Klausur wirklich statt der Lernrunde hätte besucht werden sollen.
Nö, es ist durchaus eine beliebte Frage, die zu stellen es sich lohnt, wenn man darüber nachdenken möchte, was aus Situation X noch alles hätte werden können.
Warum auch nicht? Schließlich hätte ja beispielsweise Lincoln im letzten Moment explosive Scheißerei kriegen können und wäre sicher zuhause aufm Klo des Weißen Hauses sitzen geblieben. Oder Hitler. Was, wenn er doch noch Aquarellist und nicht Weltenbrandentfacher geworden wäre? Worunter hätte die Menschheit mehr leiden müssen? Ok, doofes Beispiel.
Wenn man aber mal überlegt, was aus der Reise zweier frisch gewählter Volksvertreter namens Nixon und Kennedy noch alles hätte werden können, dann haben wir schnell den Stoff für einen Kurzfilm zusammen. Mixt man das noch mit einer ordentlichen Prise Twilight-Zone, dann bin ich direkt an Bord.
Writer/Director Statement: „I was intrigued by a historical incident recounted in Chris Matthews‘ book ‚Kennedy and Nixon: The Rivalry That Shaped Postwar America‘ in a chapter called ‚Strangers On A Train.‘ In April of 1947, just three months after being sworn in as freshman congressmen, future presidents John F. Kennedy, age 29, and Richard M. Nixon, age 34, took a trip together to McKeesport, Pennsylvania, where they debated an upcoming labor bill before a civic group of 150 people. Afterward, the two friends went to a diner for hamburgers and then shared a sleeping compartment on the Capitol Limited overnight train back to Washington. They drew straws for the lower bunk, which Nixon won. I thought that fascinating true event would make a exciting jumping-off point for a Twilight Zone-ish story about two American icons. Our short film, SPLIT TICKET, is the result.“
Split Ticket ist ein Kurzfilm von Alfred Thomas Catalfo.
(via filmshortage.com)