Fehler machen wir angeblich ja alle mal. Klingt erstmal banal und abgedroschen, kann sich aber wesentlich tiefgreifender auf unser Leben auswirken als man auf den ersten Blick meinen mag.
Klar doch, es gibt die Art Fehler, die absolut harmlos ist. Hose und Schuhe passen nicht zusammen? Pffft. Falsch abgebogen? Halb so wild. Beim Sex den falschen Namen sagen? Hmnja… Viel Glück dabei.
Ausnahmsweise dürfte mal klar sein, worauf ich hinaus will. Fehler bringen einen nicht unbedingt um und haben meistens auch keine allzu fiesen Folgen.
Dummerweise machen wir aber auch die Sorte Fehler, die man nicht ganz so schnell und elegant wieder ausbügeln kann. Das Tattoo mit dem Namen der Ex, oder der Stunt aufm Schulhof, der uns viel eher als allen anderen in der Klasse die ersten Zahnprothesen eingebracht hat. Vielleicht auch die letzten 12 Bier auf der Party letzte Woche, von der wir nur aus Erzählungen anderer wissen, dass wir überhaupt da waren…
Oder natürlich das eine Mal, als wir in diese völlig unheimliche Sekte eingetreten sind, in der wir dann doch nicht so wirklich glücklich wurden, was unter anderem daran liegen könnte, dass man uns lebendig begraben hat. Aber gut, man soll ja aufhören, wenn’s am schönsten ist. Und genau deshalb handelt dieser Kurzfilm von einer Flucht.
The Unbeliever ist ein Kurzfilm von Will Morgan Holland.
(via filmshortage.com)