Das Schlimme vorweg: Ich kriege schon wieder Hunger.

Aber warum eigentlich? Eigentlich weiß ich doch, dass das ganze Fast Food, das uns heiß und fettig angepriesen wird, nicht annähernd gut für uns ist. Im Gegenteil. Wir werden fett und träge, stinken es aus allen Poren aus und fühlen uns nach dem Konsum irgendwie ziemlich schuldig. Meh.

Und doch. Sobald wir es das nächste Mal wieder riechen, wollen wir es. Es ist aber auch einfach zu geil, seine Zähne in einen fetten Cheeseburger zu schlagen, Pommes in Mayo zu tränken und mit Zwiebelringen in sich reinzustopfen. Harrrrrr!!!

Es ist wie eine Droge. Wir wollen immer mehr! Mehrmehrmehr!!!

Aber es ist ja nicht so, dass nur wir die Doofen sind und sonst niemand was davon hat. Natürlich gibt es auch Gewinner in dem Spiel. Irgendwer verkauft uns den ganzen Scheiß nämlich und verdient sich dumm und dämlich dran.

Und liegt erstmal irgendwo genug Geld rum, gibt es auch garantiert genug Leute, die sich nicht durch Moral oder Skrupel aufhalten lassen, wenn es darum geht, möglichst viel davon zusammenzuraffen. Wenn dafür irgendjemand über die Klinge springen muss – pfft, ist doch egal.

Bühne frei für den heutigen Kurzfilm, der ein klassisches Gangster-Drama ganz alter Schule ist.

If the gangsters of Martin Scorsese’s Goodfellas got into the fast food business, Foodfellas would result. Follow a young burger flipper down a spiral of corruption, greed, and french fries.

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Foodfellas ist ein Kurzfilm von Reuben Guberek.

(via filmshortage.com)


Das Titelbild basiert auf: Triple Triple Burger. Autor: Jerry Huddleston. Lizenz: CC BY 2.0. Danke!

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