Es ist unfassbar nervig. Man sieht ein Gesicht und weiß ganz genau, dass man den Menschen kennt. Man kommt nur nicht drauf, wer es ist. Wie heißt er oder sie denn nochmal? Aaarrrggghhh!
Klingt genauso scheiße, wie es auch ist. Total doofe Situation. Allerdings ist es auch ein absolutes Luxusproblem, denn immerhin kann man die Gesichter ja auseinanderhalten, etwas das Menschen mit Prosopagnosie eben nicht so ohne weiteres können.
Natürlich kann man sich im Alltag immer irgendwie behelfen, man kommt schon durch. Problematisch wird es nur, wenn es ganz genau darauf ankommt, dass man ein Gesicht erkennen und zuordnen kann. Und vor allem, dass man es wiedererkennt, wenn man es nochmal sieht.
Das ist beispielsweise der Fall, wenn man der einzige Zeuge eines Mordes wird.
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Prosopagnosia ist ein Kurzfilm von Hugo Keijzer.
(via shortoftheweek.com)
Titelbild basiert auf: Face by Mauro Lucchesi from the Noun Project. Lizenz: CC BY 3.0 US. Danke!
[…] ist ein Kurzfilm von Hugo Keijzer, der es hier vor 5 Jahren schon mal mit dem Kurzfilm Prosopagnosia ins Blog geschafft […]